Herzlich willkommen bei der Amnesty-Gruppe Nordhorn! Wir sind eine Gruppe mit inzwischen 15 Mitgliedern. Unsere Hauptthemen sind Menschenrechtsverletzungen an Frauen und Indigenen sowie Rassismus und Klimaschutz. Wir beteiligen uns jedes Jahr am internationalen Frauentag und dem Fest der Kulturen. Zudem sind wir Mitglied des Netzwerks Demokratie, Vielfalt und Nachhaltigkeit.
Jeden Monat gibt es außerdem von uns die Sendung “Ainmischen” auf der Ems-Vechte-Welle. Mehr dazu unter dem Reiter “Ainmischen”.
Wir treffen uns jeden letzten Freitag im Monat um 14:30 Uhr im 1. OG in der Stadtbibliothek Nordhorn, Büchereiplatz.
Habt ihr Interesse? Kommt gern vorbei! Wir sind erreichbar unter amnesty-nordhorn@amnesty-muenster-osnabrueck.de.
Das sind wir
Ainmischen
Drei Monate zwischen Checkpoint und Hirtenfeldern
Vortrag von Simon de Vries
Wegen des sehr großen Interesses hält Simon de Vries seinen Vortrag “Leben in Bethlehem: Drei Monate zwischen Checkpoint und Hirtenfeldern” am 22. April 2024 um 19 Uhr in der ZwischenZeit (Kokenmühlen Straße 11) in Nordhorn noch einmal.
Simon de Vries, evangelisch-lutherischer Pastor aus Nordhorn, hat zwischen Januar und April 2023 eine dreimonatige Studienzeit in Bethlehem/Palästina verbracht. Als Mitglied eines Beobachterteams des Ökumenischen Rates der Kirchen erlebte er die Auswirkungen der israelischen Besatzung auf die Menschenrechtslage vor Ort. Er erzählt von seinen Erfahrungen und Erlebnissen.
“Was’ los Deutschland?! Ein Parcours durch die Islamdebatte” ist eine bundesweite Wanderausstellung zum deutschen Islamdiskurs. Sie ist wissenschaftlich fundiert, präventiv, jugendgerecht und gemeinsam mit jungen Muslim*innen in Deutschland 2018-2019 entwickelt worden. Sie greift die Themen Islamfeindlichkeit, Islamismus sowie Alltägliches aus dem Leben junger Menschen auf.
Die Ausstellung kann als eingefrorenes, psychologisches Theaterstück beschrieben werden. Besucher*innen bewegen sich durch eine multimediale Szenerie von 30 lebensgroßen Figuren in 11 Szenen. Über Lautsprecher kommunizieren die Figuren miteinander, über Kopfhörer sind ihre Gedanken zu hören.
Das Netzwerk für Demokratie, Vielfalt und Nachhaltigkeit, dem auch wir angehören, zeigt die Ausstellung vom 26. März bis zum 19. April 2024 in der Alten Weberei Nordhorn. Innerhalb der Öffnungszeiten der Alten Weberei ist die Ausstellung ohne Voranmeldung kostenlos anzusehen.
Herzliche Einladung auch zum Begleitprogramm der Ausstellung!
“Die Würde des Menschen ist unantastbar.” – Artikel 1 Grundgesetz
Das Nordhorner Frauenbündnis fordert:
Frieden und Beendigung aller Kriege
Bildung statt auf Rüstung
Ein Leben frei von Gewalt
Ein Leben mit ausreichend angemessener Nahrung und Wohnung
Ein menschenwürdiges Lebensumfeld
Ein selbstbestimmtes Leben
Freie Meinungsbildung
Existenzsichernde Löhne
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
“Jede(r) hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.” – Artikel 2 Absatz 2 Grundgesetz
Wir von der Nordhorner Amnesty-Gruppe freuen uns schon sehr, wieder beim Frauentag mit dabei zu sein. Vor Ort haben wir einen Info-Stand zum Thema “Frauen im Iran”. Auf der Bühne zeigen wir durch eine Motette Menschenrechtsverletzungen an Frauen in all ihren Facetten. Im Anschluss könnt ihr Euch mit eurer Unterschrift auf unseren Petitionen für 2 verfolgte Iranerinnen einsetzen.
Leben in Bethlehem:
Drei Monate zwischen Checkpoint und Hirtenfeldern
Vortrag von Simon de Vries
Simon de Vries, evangelisch-lutherischer Pastor aus Nordhorn, hat zwischen Januar und April 2023 eine dreimonatige Studienzeit in Bethlehem/Palästina verbracht. Als Mitglied eines Beobachterteams des Ökumenischen Rates der Kirchen erlebte er die Auswirkungen der israelischen Besatzung auf die Menschenrechtslage vor Ort.
Auf Einladung unserer Amnesty-Gruppe berichtet er am Montag, 22. Januar 2024, von seinen Eindrücken und Erfahrungen. Die Veranstaltung findet um 19 Uhr in der Kornmühle Nordhorn statt. Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungen 2023
Lesung mit Gün Tank
Gün Tank ist Tochter einer Gastarbeiterin der ersten Stunde. In ihrem Buch “Die Optimistinnen” gibt sie Einblicke in das Leben der vielen Gastarbeiterinnen: Junge Frauen, die in den 70er Jahren nach Deutschland kamen und mit Mut und Stärke gegen alle Widerstände kämpften und sich für bessere Bezahlung einsetzten. Gün Tank feiert in ihrem Debütroman die Geschichte dieser Frauen.